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Brixton Metals: Hier investieren Eric Sprott und Rob McEwen

Im Goldenen Dreieck Kanadas hat sich Brixton Metals mit seinem Flaggschiffprojekt Thorn ein riesiges Gebiet mit Gold-, Kupfer- und Silber-Mineralisierung gesichert. Laut CEO Gary Thompson könnte hier ein eigener Mining-Distrikt entstehen. Das bietet Chancen für Investoren mit einem langfristigen Anlagehorizont.

Golden Triangle: Auf der Jagd nach den großen Vorkommen

Das „Golden Triangle“ im Nordwesten Kanadas ist in den vergangenen zwei Dekaden zu einem Eldorado für die Mining-Industrie geworden. Aus den vielen Projekten sind die ersten Minen enstanden, die Begehrlichkeiten wecken. Die bekannteste ist vielleicht Brucejack. Eigentümer Pretium Resources wurde im März dieses Jahres von Newcrest Mining für 2,8 Mrd. Dollar übernommen. Im Jahr 2019 hatte der australische Konzern sich bereits 70 Prozent der Red Chris-Mine von Imperial Metals gesichert und dafür rund 805 Mio. Dollar auf den Tisch gelegt.

Brixton Metals: Hier investieren Eric Sprott und Rob McEwen

Der Reiz dieser Gegend für milliardenschwere Bergbaukonzerne liegt in der Größe der Vorkommen. Oft kann hier über Jahrzehnte ertragreich abgebaut werden, das macht Investments so spannend. Auch Brixton Metals hat sich hier mit dem Flaggschiffprojekt Thorn als Explorer einen Namen gemacht und die Aufmerksamkeit vieler bekannter Investoren angezogen. Zu den großen Aktionären des jungen Unternehmens zählen unter anderem die Mining-Legenden Eric Sprott und Rob McEwen. Daneben hat sich auch die im Mining bekannte Investmentgesellschaft Crescat Capital eine größere Position gesichert. Dazu kommen weitere Fonds wie US Global. Und auch das Management ist mit einem signifikanten Anteil am eigenen Unternehmen beteiligt.

Brixton Metals: Hohe Goldgrade auf Flaggschiffprojekt Thorn

Mit dieser finanzkräftigen und namhaften Investorenbasis im Rücken und einem Cashpolster von mehr als 11 Mio. Dollar will Brixton Metals in diesem Jahr die Bohrarbeiten auf dem Projekt vorantreiben. Das Unternehmen hat bereits 14 Bohrgebiete identifiziert, die exploriert werden sollen. In diesem Sommer stehen dabei die Bohrziele Camp Creek und Trapper auf der 2.863 Quadratmeter großen Liegenschaft im Fokus. Die erste Runde der Bohrarbeiten brachte auch schon starke Ergebnisse. Die Highlights können sich jedenfalls sehen lassen:

  • Bohrloch THN22-205 überzeugte mit sichtbarem Gold und lieferte über 64 Meter Länge beachtliche 5,75 Gramm Gold je Tonne Erz ab. Ein Abschnitt über 52 Meter brachte sogar 6,97 g/t Gold und weiterer Teilabschnitte überzeugten mit 10,36 g/t Gold über 28,95 Meter. Diese hohen Goldgrade gab es in einer Tiefe von unter 200 Metern.
  • Fast direkt an der Oberfläche (11 bis 16 Meter) wurden bei Bohrloch THN22-204 gleich 2,74 g/t Gold und 8,79 g/t Silber über 5 Meter festgestellt.

Das sind Werte, die Hoffnung auf deutlich mehr machen. Im Laufe des Sommers bis in den Herbst/Winter hinein dürfte Brixton Metals weitere Ergebnisse aus seinem Bohrprogramm melden. Und das sollte spätestens in einem etwas ruhigeren Marktumfeld auch massive Auswirkungen auf den Aktienkurs haben.

Riesiges Potenzial auf Thorn-Projekt

Seit dem Jahr 2018 arbeitet Brixton Metals auf dem Thorn-Projekt und dürfte nun die Explorationsernte sukzessive einfahren. Fakt ist, dass es ein Dutzend mehr aussichtsreiche Bohrziele auf dem Projekt gibt. Noch dazu könnten die beiden aktuell im Fokus stehenden Gebiete Camp Creek und Trapper verbunden sein. CEO Thompson wollte das in einem Interview trotz einer Entfernung von rund zehn Kilometern nicht ausschließen. Thompson geht davon aus, dass man auf der gesamten Liegenschaft nicht nur ein, sondern mehrere Gold-Kupfer-Porphory hat. Neben Gold und Silber findet sich auf Thorn nämlich auch jede Menge Kupfer. So lieferte 2021 das Bohrloch THN21-184 0,4 Prozent Kupferäquivalent über eine Länge von 821,25 Metern! Ein anderes Bohrloch aus 2019 (THN19-150) brachte 1,09 Prozent Kupferäquivalent über 554 Meter. Das sind stattliche Längen, die die Aufmerksamkeit großer Bergbaukonzerne auf sich ziehen. Nicht zuletzt könnte langfristig hier auch die Abbaumethode den Unterschied machen. Laut Thompson sei das sogenannte Block Caving hier möglich. Im Gegensatz zum Tagebau könnte so effizienter und damit wirtschaftlicher gearbeitet werden, weil auf diese Weise weniger Abraum mitabgebaut werden würde. Newcrest Mining gilt übrigens als Spezialist für Block Cave-Mining und wendet diese Methode unter anderem auf der Red Chris-Mine bereits an. Mehr zu dem Projekt erfahren Sie auch im folgenden Video-Interview mit CEO Gary Thompson.

Brixton Metals: Partnerschaft mit Ivanhoe Electric

Ein Abbau auf Thorn ist zwar noch Zukunftsmusik, aber schon nach dem aktuellen Bohrprogramm wird man mehr wissen. Daneben aber hat Brixton Metals zwei weitere Asse im Ärmel. So hat man das Hog Heaven-Kupferprojekt an die heutige Ivanhoe Electric ausoptioniert. Der Partner muss dafür Brixton 4,5 Mio. US-Dollar über sechs Jahre zahlen und zudem kumuliert 40 Mio. Dollar in die Exploration von Hog Heaven investieren, um 75 Prozent daran zu „verdienen.“ Das restliche Viertel verbleibt dann bei Brixton. Hog Heaven ist äußerst aussichtsreich. Dort wurde bereits von 1913 bis 1973 eine Mine betrieben, die 6,7 Mio. Unzen Silber 3.000 Unzen Gold sowie 23 Mio. Pfund Blei und 0,6 Mio. Pfund Kupfer förderte. Darüber hinaus hat Brixton sein Atlin-Goldfields-Projekt im März 2022 an Pacific Bay Minerals ausoptioniert. Dafür gab es 3,2 Mio. Dollar in bar, 10 Mio. Aktien sowie einen Net Smelter Return (NSR) von 2 Prozent. Pacific Bay muss wiederum 7 Mio. Dollar in die Exploration investieren.

Brixton Metals: Aktie bietet hohes Aufwärtspotenzial

Diese Partnerschaften dürften also vorrangig auf lange Sicht eine Wertsteigerung für die Brixton-Aktionäre bringen. Im Fokus bleibt aber das Flaggschiffprojekt Thorn mit seinen hohen Goldgehalten und seiner Kupfermineralisierung. Laut Gary Thompson ist es durchaus mit dem Pebble-Projekt von Northern Dynasty vergleichbar. Und Pebble ist bekanntlich das größte, noch nicht erschlossene Gold-Kupfer-Vorkommen der Welt. Die Aktie von Brixton Metals jedenfalls hat in diesem schlechten Marktumfeld seit März mehr als ein Drittel ihres Werts verloren. Das Unternehmen weist nur noch einen Börsenwert von rund 33 Mio. CAD auf. Mit den starken Investoren Sprott und McEwen im Rücken, dem Cash auf der Hand und dem aktuellen Bohrprogramm sollte das Brixton-Papier in den kommenden Monaten wieder einen Aufwärtstrend finden können. Dies gilt umso mehr, wenn die Bohrarbeiten weiterhin so starke Ergebnisse bringen. Langfristig ist das Unternehmen ein klarer Übernahmekandidat. Neben Newcrest sind inzwischen auch weitere milliardenschwere Konzerne wie Newmont oder Teck Resources im Golden Triangle aktiv. Und auch Barrick Gold wird immer wieder nachgesagt, dass sie nach aussichtsreichen Vorkommen in diesem Teil Kanadas Ausschau halten.

Aktieninfo Brixton Metals

Aktienkurs TSX | Frankfurt: 0,12 CAD | 0,09 Euro
Börsenwert: ca. 31 Mio. CAD
Börsenkürzel TSX-V | ISIN: BBB | CA11120Q3026
Ausgegebene Aktien: 257 Mio.
Optionen | Warrants: 18,5 Mio. | 68,7 Mio.
Cash (31, Mai 2022): 11,75 Mio. CAD
Größte Aktionäre: Rob McEwen, Eric Sprott, US Global, Crescat Capital, Ivanhoe Electric, Management

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Bilder/Graphiken: TK News Services UG (haftungsbeschränkt), Brixton Metals

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