Red Pine Exploration: Hinweise auf Goldsystem verdichten sich

Red Pine Exploration hat die Ergebnisse einer unabhängigen Analyse zu seinem Wawa-Goldprojekt vorgelegt. Demnach deuten die bisherigen Daten darauf hin, dass es sich hier nicht um einzelne Goldzonen handelt, sondern ein ganzes Goldsystem im Erdboden steckt.

Diverse Goldzonen idetifiziert

Das Wawa Goldprojekt entpuppt sich immer mehr zu einer wahren Goldgrube. In den vergangenen 125 Jahre förderten hier bereits acht Minen zusammen rund 120.000 Unzen Gold aus dem Boden. Red Pine Exploration ist seit dem Jahr 2014 auf der Liegenschaft aktiv und hat bereits eine Ressource nach dem kanadischen Börsenstandard NI 43-101 vorgelegt, die 1,088 Mio. Unzen bei durchschnittlich 1,71 g/t Gold im inferred-Status ausweist. Nachdem man dieses Jahr bereits 25.000 Bohrmeter niedergebracht hat, wurde am Donnerstag eine unabhängige Analyse veröffentlicht, die die bisherigen Bohrergebnisse sowie die historischen Daten in einen geologischen Zusammenhang stellt. Die Kernaussage: Inzwischen hat das Team um CEO und Gründer Quentin Yarie insgesamt 16 (!) einzelne Goldzonen auf der Liegenschaft identifiziert.

Hochgradige Zone mit bis zu 2,5 Mio. Unzen Gold

Der Blick auf die jüngste Unternehmensmeldung zeigt das Potenzial der einzelnen Goldzonen auf. Die diversen Explorationsziele auf der Hangingwall, der Platte über der geologischen Verwerfung (vereinfacht ausgedrückt), kommen demnach auf 3 Mio. bis 9 Mio. Tonnen mit Graden von 1 bis 2 g/t Gold. Bei der Footwall, die die Unterseite der Verwerfung darstellt, sind es 6 Mio.  bis 17 Mio. Tonnen mit Graden von 1 bis 2 g/t Gold. Als die vielversprechensten Goldzonen gelten dabei die hochgradigen Gebiete namens Minto MIne South Zone und die Grace Deformation, die kombiniert in einer Range von 0,5 Mio. bis 2,5 Mio. Unzen angebeben werden. Schon im Sommer äußerte Yarie, das man ein gutes Verständnis für die Geologie der Mineralisierung entwickelt habe. Die jetzige Analyse, die von dem unabhängigen Gutachter Brian Thomas von Golder Associates erstellt wurde, bestätigt im Prinzip, dass sich das Geologen-Team auf dem richtigen Weg befindet. Einen guten Überblick zu den einzelnen Goldzonen liefert die folgende Projektkarte, die komplette Unternehmensmeldung finden Sie hier.

Ein zusammenhängendes Goldsystem?

Die vielleicht wichtigste Aussage der Unternehmensmeldung findet sich aber ein paar Sätze später. Demnach existieren die einzelnen Goldzonen nicht unabhängig voneinander, vielmehr sind sie Teil eines zusammenhängenden Systems. Dies stützt die These, dass es sich bei diesem Wawa Gold Corridor um ein großes Goldsystem handelt. Im Original heißt es bei Red Pine: „Exploration Targets are part of a coherent system – supports the possibility that the Wawa Gold Corridor is a large gold system.“ Dieser Wawa Gold Corridor besteht nach bisherigen Erkenntnissen aus einem Netzwerk an goldtragenden Zonen, die sich mindestens über acht Kilometer erstrecken. Hinzu kommt, dass die Mineralisierung nach Süden, Westen und Osten hin offen ist. Hier besteht also weiteres Potenzial.

Bonuspunkt fürs Management

Andere Explorations-Unternehmen hätten diese Vermutung, dass es sich um ein ganzes Goldsystem handelt, wahrscheinlich direkt in der Überschrift plakativ zum Ausdruck gebracht. Das Red Pine nicht so marktschreierisch agiert, ist ein klarer Bonuspunkt für das Management um Quentin Yarie, das sehr gründlich und eher konservativ an die Arbeiten geht. Dies bestätigt auch den Eindruck, dass das Unternehmen bei einem Site Visit hinterlassen hatte (zum kompletten Site Visit Report in deutscher Sprache). Red Pine Exploration agiert langfristig, kurzfristigen Bewegungen im Aktienkurs wird keine größere Beachtung geschenkt wird.

Überführung in eine Ressource

Für Vorstandschef Yarie wird durch diese Analysen das große Potenzial des Wawa Goldprojekts deutlich, dass weit über die existierende Ressource hinausgehe: nun könne man die identifizierten Explorationsziele erweitern, sowohl in der Länge als auch in der Tiefe. Im nächsten Schritt will Red Pine die Explorationsziele nach einem weiteren Bohrprogramm in eine Ressource im inferred-Status überführen. Zugleich sollen die Explorationsarbeiten auf weitere Gebiete auf der Liegenschaft ausgeweitet werden. Mit der nun vorgelegten Analyse wird aber auch klar, dass das Unternehmen schon bald für strategische Partner interessant wird. Vertreter diverser Goldkonzerne hatten die Liegenschaft in den vergangenen zwölf Monaten bereits in Augenschein genommen. Unter Brancheninsidern gilt Detour Gold als heißester Interessent für einen Anteil an dem Projekt. In der näheren Umgebung sind aber auch Unternehmen wie Wesdome (Mishi-Mine), Barrick (Hemlo), Alamos Gold (Island Gold) oder auch Goldcorp (Borden Gold) bereits aktiv. Für all diese Firmen ist Red Pine Exploration eine Möglichkeit, in einer sicheren Jurisdiktion (Ontario/Kanada) eine mögliche Ressource hinzuzukaufen. Die Aktie von Red Pine wird sowohl in Kanada (Börsenkürzel: RPX) als auch in Frankfurt (0,063 Euro; CA75686Y4058) gehandelt. In Deutschland sollte man allerdings seine Order aufgrund des noch geringen Handelsvolumens streng limitieren.

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Bildquelle: TK News Services UG
Graphiken: Red Pine Exploration

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