Anonymer Investor platziert Milliardenwette auf Goldpreis

In der vergangenen Woche kam es zu auffäligen Transaktionen bei Optionen auf den Goldpreis. Ein anonymer Investor hat am Markt eine Milliardenwette platziert. Um zu gewinnen, müsste die Notiz auf 3.000 US-Dollar je Unze steigen.

Wetten auf eine Explosion des Goldpreises

Wie Bloomberg berichtet, gibt es offenbar einen oder mehrere anonyme Investoren, die eine Milliardenwette auf den Goldpreis eingegangen sind. Demnach wurden am 6. Oktober von mindestens einem unbekannten Käufer Optionen auf den Goldpreis mit einem Basispreis von 3.000 Dollar und einer Laufzeit bis zum Dezember 2018 erworben. Schon zuvor sollen Investoren auffällige Spekulationen mit Basispreisen weit oberhalb des aktuellen Goldpreis platziert haben. Das Risiko dieses Einsatzes ist auf jeden Fall enorm: Wenn der Goldpreis am Laufzeitende nicht über der Marke von 3.000 US-Dollar steht, verfallen die Optionen wertlos. Die Spekulation bezieht sich zum Basispreis von 3.000 US-Dollar auf rund 1,5 Mio. Unzen Gold. Das entspricht einem Warenwert von fast 2 Mrd. US-Dollar.

Da muss jemand mehr wissen!

Wer solch eine Wette wagt, muss entweder mehr wissen als der Markt oder aber sein Glück herausfordern. Für Ersteres spricht, dass der Spekulant nicht auf einen stetig steigenden Goldpreis setzt, sondern auf einen plötzlichen Knall. Andernfalls hätte man so eine Wette anders aufgezogen. Spontan fallen uns als „besser informierte“ Kreise eigentlich nur Terroristen, Kim Yong-un oder das Umfeld von Donald Trump ein. Vielleicht handelt es sich aber auch nur um einen verrückten, gelangweilten Milliardär!

Hier reicht der aktuelle Goldpreis

Wer nicht ganz so spektakuläre Wetten platzieren will, sondern auf ein stetig besseres Umfeld für Gold setzt, sollte sich einmal die Aktie von MacDonald Mines anschauen. Das Unternehmen betreibt das Wawa-Holdsworth-Projekt im Westen der kanadischen Provinz Ontario. Mit einem Börsenwert von nur rund 5 Mio. Euro läuft das Unternehmen bisher unter dem Motto „Geheimtipp“. Allerdings existieren auf der Liegenschaft sogenannte Oxidsandschichten, die oberflächennah Edelmetalle beherbergen. Die jüngsten Bohrergebnisse waren jedenfalls vielversprechend: Das Highlight bildete Bohrloch TR1050S-3 mit einem Gehalt von 8,65 Gramm Gold und 21,6 Gramm Silber (zu den Details). Dieses Gold will MacDonald Mines bereits im kommenden Frühjahr abbauen und aus dem Erlös die weitere Exploration des Projekts finanzieren. Denn auf dem Gelände existieren unabhängig von den Oxidsanden insgesamt drei identifizierte Goldzonen. Das Ziel ist es, eine erste Ressourcenschätzung zu veröffentlichen. Spätestens mit dem Verkaufsbeginn der Goldkonzentrate dürfte MacDonald Mines auf dem Rader einer größeren Anlegermasse landen. Die Aktie (0,07 Euro; WKN: A2DG48; Börsenkürzel (TSX): BMK) bietet somit für erfahrene und risikofreudige Anleger aktuell jede Menge Potenzial. Dafür muss der Goldpreis auch nicht auf 3.000 US-Dollar steigen.

Mehr zu MacDonald Mines:

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