Site Visit Report: Corvus Gold – “Wer das Wasser kontrollliert, kontrolliert den Westen!“

“Wer das Wasser kontrollliert, kontrolliert den Westen!“

In den vergangenen Monaten haben wir zwei Mega-Fusionen im Goldsektor erlebt. Die Fusion von Barrick Gold und Randgold wurde in der ersten Januarwoche abgeschlossen, während der Zusammenschluss von Newmont Mining und Goldcorp nur wenige Tage später bekannt gegeben wurde. Die dringend notwendige Konsolidierung in der Branche wird viel Aktivität zur Folge haben. Der Verkauf oder die Neupositionierung von Projekten, Beteiligungen, Lizenzgebühren und Royalties könnte einen enormen Einfluss auf die Junior-Mining-Branche haben. Dabei dürfte eine Region im Fokus stehen: NEVADA.

Anfang Januar reisten wir nach Las Vegas, um Corvus Gold zu treffen und einen Blick auf ihre North Bullfrog und Mother Lode Projekte im Walker Lane Trend um die Stadt Beatty zu werfen. Begleitet wurden wir von Quentin Mai, VP Corporate Development, und Ryan Ko, verantwortlich für Investor Relations.

Ein kurzer Überblick über Corvus Gold

Bevor wir in die Projekte eintauchen und unsere Eindrücke eines langen Tages auf der Straße vermitteln, wollen wir noch einen Blick auf das Unternehmen selbst werfen. Corvus Gold ist am TSX-Mainboard notiert (Ticker: KOR) und wird derzeit zu einem Preis von 2,26 CAD gehandelt, was einem Börsenwert von rund 251 Mio. CAD (ca. 167 Mio. Euro) entspricht. Das Unternehmen hat 110,3 Mio. Aktien im Umlauf und keine Warrants ausstehen. Zu den Hauptaktionären gehören AngloGold Ashanti (19,9%), Toqueville Asset Management aus New York mit 17,6% und van Eck Global mit 9,6% der ausstehenden Aktien. Vorstandschef Jeff Pontius ist der größte Einzelaktionär mit 4 Mio. Anteilscheinen und rund 2 Mio. Optionen.

Mega-Fusionen mit Auswirkungen auf die Juniors

Die Corvus-Aktie erreichte Anfang Oktober 2018 ein Hoch von 3,39 CAD. Da die Aktie in den vergangenen 12 Monaten einen starken Aufwärtstrend hatte – sie startete bei 1,65 CAD ins Jahr – können wir davon ausgehen, dass steuerliche Verlustverkaufe nicht der Hauptgrund für den Rückgang in den vergangenen Monaten war. Wir haben aufgeschnappt, dass Goldcorp – offenbar in Erwartung der Übernahme durch Newmont – begonnen hat, seine Aktienposition über 1 Mio. Stücke zu verkaufen. Diese hatte Goldcorp im Zuge des Verkaufs von Mother Lode an Corvus im Juni 2017 erhalten.

Als Newmont dann die Übernahme bekannt gab, soll der Verkauf sofort gestoppt worden sein. Derzeit, so hören wir, gebe es auch keine Verkaufsaufträge von Seiten Newmonts. Jetzt werden erst einmal die Bestände auf den Prüfstand gestellt. Der bald größte Goldproduzent der Welt – die erwartete jährliche Goldproduktion liegt bei 7 bis 8 Mio. Unzen – hält offenbar noch rund 300.000 Aktien. Darüber hinaus wird das neue Newmont eine einprozentige Net Smelter Royalty auf Motherlode halten, was dem Major ein kleines Standbein in einem Bezirk gibt, der nach einer Konsolidierung von Projekten zur Wiederbelebung geradezu schreit.

Wiederbelebung eines alten Bergbaugebietes

Corvus Gold besitzt und kontrolliert ein Landpaket von 123 km² im Großraum um die alte Bullfrog-Mine im Walker Lane Trend. Die Gegend um Beatty, eine kleine Stadt, die nur zum Tanken und Süßigkeiten kaufen auf dem Weg ins Death Valley dient, hat eine lange Mining-Geschichte, die bis in die 1850er Jahre zurückreicht. Barrick leitete und betrieb bis 1991 die Bullfrog-Mine vor den Toren der Stadt.

Transformative Akquisition erregt Aufmerksamkeit

Corvus ist in diesem Gebiet seit dem Spin-Out von International Tower Hills im August 2010 aktiv. Aber erst in den vergangenen Monaten und vor allem seit der Übernahme des Motherlode-Projekts im Jahr 2017 begann die Investment-Community den Wert entsprechend zu würdigen.

Quelle: Corvus Gold Unternehmenspräsentation Januar 2019

Quelle: Corvus Gold Unternehmenspräsentation Januar 2019

 

Die Übernahme von Northern Empire durch Coeur Mining im Sommer 2018 hat das Interesse an der Region, aber auch am Bundesstaat Nevada zusätzlich geweckt. Neben Gold Standard Ventures sind uns derzeit keine anderen Projekte bekannt, die so weit fortgeschritten und als potenzielle Übernahmeziele positioniert sind.

Was tun die Nachbarn?

Um die Spekulationen und Spannungen im Gebiet um die alte Bullfrog-Mine noch zu verstärken, ist AngloGold Ashanti sehr daran interessiert, ein 19,9%iger Aktionär von Corvus zu bleiben. Nur wenige Tage vor der Weihnachtspause arrangierten der Major und Corvus Gold eine nicht vermittelte Privatplatzierung für 800.000 Aktien zu 2,60 CAD, die den Bestand des in Johannesburg ansässigen Goldmajors wieder auf das Maximum ansteigen ließ. Ab einem Anteil von 20 Prozent muss man nach kanadischem Börsenrecht ein Übernahmeangebot für alle Aktionäre abgeben.

Major bohrt in unmittelbarer Nähe

AngloGold Ashanti testet derzeit aktiv sein Silicon-Projekt nördlich von Mother Lode. Wir selbst konnten beim Besuch von Mother Lode einen ihrer Bohrer in der Ferne erkennen. Laut Gerüchten und dem typischen Bargeschwätz soll Anglo epithermale Venen mit hoher Sulfidierung in einer Tiefe von etwa 1.000 Fuß getroffen habe. Laut mit den Bohrarbeiten vertrauten Quellen war wohl auch sichtbares Gold im Bohrkern vorhanden.

Basierend auf diesen Annahmen hätte Anglos Projekt eine ähnliche Geologie, wie Corvus bei seinem eigenen Yellow Jacket-Projekt im Nordwesten von Silicon. Schon machen die Worte einer „substantiellen neuen Entdeckung“ die Runde in der kleinen Stadt zwei Stunden nordwestlich von Las Vegas.

Blick von Bohrloch 105 in Richtung Silicon-Projekt von AngloGold Ashanti |Foto: Kai Hoffmann

Blick von Bohrloch 105 in Richtung Silicon-Projekt von AngloGold Ashanti |Foto: Kai Hoffmann

 

Anglo schweigt und schürt Gerüchte

Da Anglo selbst sehr verschlossen ist, wartet das gesamte Corvus-Explorationsteam gespannt auf ein Update der Website von Anglo, um genauere Informationen über die Aktivitäten nördlich und östlich der eigenen Projekte zu erhalten. In der Zwischenzeit treibt Corvus seine eigenen Projekte voran und arbeitet an der Verbesserung seiner zuletzt veröffentlichten Studienergebnisse.

Seit dem Start im Jahr 2010 haben CEO Jeff Pontius und sein Team deutlich gemacht, dass sie nicht daran interessiert sind, das Projekt in die Produktion zu bringen. Daher ist bis zum Sommer eine aktualisierte Wirtschaftlichkeitsstudie, eine PEA, zu erwarten. Pontius hat aber wohl keinerlei Interesse daran, viel Geld für die Anfertigung einer Vor-Machbarkeitsstudie, einer Pre-Feasibility-Studie, oder sogar einer vollwertigen bankfähige Machbarkeitsstudie auszugeben. „Der potenzielle Käufer wird sowieso seine eigenen Studien machen wollen“, teilte uns IR-Mann Ryan Ko mit.

Schwerpunktthemen für 2019

Corvus hat drei Schlüsselbereiche identifiziert, auf die es sich 2019 konzentrieren will, um seine PEA- und Ressourcenschätzungen zu verbessern. Das Ziel ist es, dem Markt das Potenzial der Liegenschaft aufzuzeigen. So soll die Minen-Lebensdauer verlängert werden kann. Die kombinierten Projekte sollen mindestens zehn Jahre lang 350.000 Unzen Gold pro Jahr produzieren können. Die aktuelle PEA berücksichtigt ein solch hohe Produktion nur für die ersten vier Jahre.

  1. Verbesserung der Metallurgie und Wiedergewinnungsraten: Unter der Leitung von COO Carl Brechtel führt Corvus Tests durch, um die Rückgewinnung des meist sulfidischen Erzes zu verbessern. Die jüngste PEA ließ deshalb etwa 1 Mio. Unzen Gold unberücksichtigt. Eine Verbesserung der Rückgewinnung um mindestens 20% würde den Minenplan und damit die Lebensdauer der Mine und die Betriebsrate sofort um 200.000 Unzen erhöhen.
  2. Bohrarbeiten bei Mother Lode in Richtung Nordwesten: Derzeit schließt Corvus die Arbeiten an Loch 105 ab, das auf über 1.500 Fuß gebohrt wurde. Insgesamt sind in dem Gebiet 17.000 Meter budgetiert. Wenn sich die Marktbedingungen verbessern – Zugang zu einer sinnvollen Finanzierung und ein potenziell höherer Goldpreis – wird Corvus in Erwägung ziehen, das neu identifizierte Ziel Jasperoid Wash zu testen.
  3. Abschluss einer Layback-Vereinbarung mit Coeur Mining: Wir betrachten diesen Punkt eigentlich als den wichtigsten Katalysator für Corvus und die gesamte Region in naher Zukunft. Das würde bedeuten, dass Coeur offen für Geschäfte ist und bereit ist, eine Distriktlösung zu finden oder Teil davon zu sein.
Core Shack von Corvus Gold wenige Minute außerhalb von Beatty, Nevada | Foto: Kai Hoffmann

Core Shack von Corvus Gold wenige Minute außerhalb von Beatty, Nevada | Foto: Kai Hoffmann

Der neue Akteur in der Region

Wie oben erwähnt erwarb Coeur das angrenzende Sterling-Projekt durch die Akquisition von Northern Empire im Jahr 2018 für 90 Millionen US-Dollar. Die Grundstücksgrenze verläuft direkt durch die Pitwand der bestehenden Mother Lode-Pit. Im Gespräch mit Branchenexperten haben wir erfahren, dass Coeur sehr an einem Joint Venture mit Corvus interessiert sei bzw. war. Erst vor etwa 18 Monaten investierte Coeur tatsächlich in Corvus Gold bei einem Aktienkurs von 80 Cent und erwarb 6 Millionen Aktien. Nachdem Coeur keine Joint-Venture-Vereinbarung abschließen konnte, begann man mit dem Verkauf seiner Position über den Markt und erwarb Northern Empire, an dem Coeur vor der Transaktion bereits 13% hielt. Gleichzeitig wurde die Aktie von Corvus deutlich über dem ursprünglichen Kaufpreis gehandelt. Glücklicherweise konnte Corvus ein Zuhause für die Aktien finden. Die Fondsgesellschaft Van Eck hat seine Position aufgestockt und zwei Millionen Anteile erworben, während der Rest vom Markt absorbiert wurde.

Coeur startet aggressives Explorationsprogramm

Trotz des Gerüchts, dass Coeur Sterling bereits wieder verkaufen will, arbeitet der in Chicago sitzende Miner aktiv im „Silver State“. Der mittelgroße Gold- und Silberproduzent plant ein größeres Explorationsprogramm und will hierbei offenbar drei RC- und ein Diamantbohrgerät in dem Gebiet einsetzen. Laut Mark Reischmann, VP of Exploration von Corvus Gold, sind die Kommunikationswege zwischen beiden Gruppen offen und Daten werden frei ausgetauscht.

Mark Reischmann vor der Mother Lode Tagemine | Foto: Kai Hoffmann

Mark Reischmann vor der Mother Lode Tagemine | Foto: Kai Hoffmann

Mark hat einen großartigen Job gemacht, als er uns das Projekt zeigte und sich die Zeit für unsere Fragen nahm. Er blickt auf 25 Jahre Berufserfahrung im Großraum Bullfrog zurück. In der Vergangenheit arbeitete er für Barrick und hatte zuvor in den 1990er Jahren auf North Bullfrog selbst gebohrt.

Wheeling und Dealing, um die nächste Stufe zu erreichen

Kommen wir auf das Layback-Agreement zurück. Die Auswirkungen auf den Minenplan von Corvus könnten erheblich sein. Die Möglichkeit, die Bänke des Motherlode-Pits auf das Grundstück von Coeur zurückzudrängen, würde bedeuten, dass die Mine Zugang zu mineralisiertem Erz erhalten würde, das noch nicht in irgendwelche Studien einbezogen war. Zusätzlich zu den metallurgischen Verbesserungen könnte Corvus schnell mindestens 200.000 Unzen zum aktuellen Minenplan hinzufügen.

Motherlode pit | Photo: Kai Hoffmann

Motherlode pit | Photo: Kai Hoffmann

Das Ass im Ärmel: die Wasserrechte

Corvus Gold hält ein weiteres Ass im Ärmel: die Wasserrechte. Wasser könnte letztendlich der entscheidende Faktor für jeden potenziellen Kandidaten sein, Corvus bei der Konsolidierung des Gebiets zu erwerben. Nach dem Besuch vor Ort haben wir weitere Recherchen zu diesem Thema durchgeführt.

Quelle: State of Nevada Division of Water Resources, bearbeitet von Kai Hoffmann

Quelle: State of Nevada Division of Water Resources, bearbeitet von Kai Hoffmann

Corvus war klug und begann gerade noch rechtzeitig mit dem Erwerb von Wasserrechten. Mit dem Kauf einer Farm in der Sarcobatus-Ebene (Becken 146) sicherten sie sich den Zugang zu 1.600 acre-foot Wasser. Ein acre-foot sind rund 1,2 Mio. Liter Wasser. Ebenso wichtig ist, dass Corvus beim Erwerb der Mother Lode-Lagerstätte von Goldcorp zwei zusätzliche Quellen in der Region erworben hat, was die Gesamtzahl der Quellen auf drei erhöht. Noch nicht alle davon sind zugänglich, aber beim zuständigen Bureau of Land Management (BLM) wurde ein Operationsplan für den Bau der notwendigen Straßen bereits eingereicht.

Die Stadt Beatty ist von mehreren administrativen Grundwasserbecken umgeben. Becken 146 im Nordwesten, 228 im Nordosten, 230 im Süden sowie 229 im Südosten. Das Becken 146 sowie der Großteil von 228 und 230 sind als designierte Becken ausgewiesen, d.h. sie sind komplett erschlossen und es gibt keine neuen Wasserrechte. Basin 229 – das Gebiet, in dem Coeur das Sterling-Projekt besitzt – hat noch freie Kapazitäten. Als ich neulich mit einer Führungskraft von Coeur auf den Straßen von Vancouver sprach, hieß es aber, es seien nur noch 250 Hektar Wasser übrig – nicht genug für einen Minenbetrieb. Dabei kaufen Coeur und AngloGold bereits jetzt ihr Wasser von Corvus.

Quelle: State of Nevada Division of Water Resources, bearbeitet von Kai Hoffmann

Quelle: State of Nevada Division of Water Resources, bearbeitet von Kai Hoffmann

Konsolidierung wird entscheidend sein

Der letzte Punkt, den wir ansprechen wollen, ist das Thema Konsolidierung. Wir sind der festen Überzeugung, dass dieser Distrikt dies nötig hat. Das Potenzial der Region liegt bei etwa 10 Millionen Unzen Gold. Und je nachdem, welche Ergebnisse AngloGold Ashanti bei Silicon erzielt, setzen wir unser Geld auf die Südafrikaner. Eine massive neue Entdeckung könnte einen regelrechten „Goldrausch“ im Bezirk auslösen und die Aktienkurse explodieren lassen. Aber andererseits dauert es in der Regel Jahre, bis ein Projekt erstens zu einem zufriedenstellenden Ergebnis erbohrt wird und sich zweitens ein Major über mögliche Akquisitionen Gedanken macht.

Coeur erwägt in der Zwischenzeit eine zweigleisige Lösung.  AngloGold Ashanti solle eine Mühle für die Verarbeitung des sulfidhaltigen Gesteins bauen, während sie eine eigene Haufenlaugungsanlage zur Verarbeitung ihres Oxidmaterials bauen. Corvus könnte der zusätzliche Kicker sein, der jedes dieser Projekte wirtschaftlich über die Ziellinie bringen könnte. Der gesunde Menschenverstand verlangt jedoch, dass es nur eine Operation gibt.

Unser Fazit

Unser Besuch vor Ort hat dabei geholfen zu verstehen, wo Corvus mit seinen eigenen Projekten steht und wie die die Pläne für die nächsten 6 bis 12 Monate aussehen. Nicht zuletzt haben die Megadeals der Branche einen direkten Einfluss auf diese Mining-Region. Nun hängt vieles davon ab, wie lange die großen Goldkonzerne brauchen, um ihre Übernahmen zu verdauen. Wir vermuten, dass die Region wir, dass Beatty in der zweiten Jahreshälfte 2019 reichlich Aktivität sehen dürfte.


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