Der Kupferpreis bewegt sich knapp unter seinem Allzeithoch. Kommt jetzt die Konsolidierung oder folgt der nächste Angriff auf die Rekordmarke? Die Entscheidung könnte am Sonntag fallen!
Verschnaupause oder neuer Anlauf aufs Rekordhoch?
4,66 US-Dollar werden derzeit für ein Pfund Kupfer an den US-Börsen bezahlt. Damit bewegt sich die Notiz weiterhin knapp unter dem Allzeithoch bei 4,88 US-Dollar, die das rote Metall vor wenigen Wochen aufgestellt hatte. So mancher Analyst befürchtet nun eine Verschnaufpause. Immerhin hat sich Kupfer um grob 150 Prozent seit dem Märztief 2020 verteuert. Freilich gibt es für diese rasante Entwicklung gute Gründe. Die Pandemie hat einen Teil des Angebots zeitweise zurückgehalten. Aktuell kommen Streiks in Chile, dem größten Produzenten, hinzu. Nicht zuletzt zieht die weltweite Industrienachfrage an, allen voran in Ostasien. Und last not least steigt auch die strukturelle Nachfrage dank des Booms von Elektroautos und Erneuerbaren Energien deutlich an.
Präsidentschaftswahlen: Wie entscheidet sich Peru?
Am Sonntag aber könnte es zu einer Vorentscheidung für den Kupferpreis kommen. Dann wählt Peru, der zweitgrößte Kupferproduzent der Welt, einen neuen Präsidenten oder eine neue Präsidentin. Im Rennen dürfte laut Umfragen der linksgerichtete Kandidat Pedro Castillo knapp vorn liegen. Er setzt sich für höhere Exportsteuern ein, so wie es in Chile nun auch diskutiert wird. Sollte sich Castillo durchsetzen, dürfte Kupfer zügig nach oben marschieren. Auf der anderen Seite steht Keiko Fujimori, die Tochter des früheren Präsidenten Alberto Fujomoro. Sie gilt als wirtschaftsliberal und repräsentiert das konservative Lager im Land. Mit zusätzlichen Steuern oder Abgaben für die Mining-Industrie im Land ist bei ihrer Wahl wohl nicht zu rechnen.
Peruanische Rohstofffirmen könnte es hart treffen!
So oder so könnte der Wahlentscheid die kurzfristige Richtung für den Kupferpreis vorgeben. Da der Wahlausgang aufgrund der engen Umfragergebnisse völlig offen scheint, ist eine Prognose nicht möglich. Klar ist, dass in Peru aktive Miner wie Pan American Silver direkt betroffen wären, falls sich Castillo durchsetzt. Hier könnte es kurzfristig durchaus Druck auf die Aktien geben. Mittel- und langfristig sind die Aussichten für Kupfer aufgrund der stark steigenden Nachfrage aber weiter positiv.
Langfristig gute Aussichten für Kupferminer!
Dementsprechend bleiben die Aussichten für Kupferaktien außerhalb Perus positiv. Im Zweifel werden mögliche Exportsteuern und zusätzliche Abgaben in Chile oder Peru an die globalen Konsumenten weitergegeben und dürften somit für steigende Preise sorgen. Die beiden lateinamerikanischen Länder stehen für etwa 38 Prozent der weltweiten Produktion. Von höheren Weltmarktpreisen werden aber alle Produzenten profitieren. Zur Riege der Kupferförderer will auch Doré Copper Mining (1,04 CAD; 0,70 Euro; CA25821T100) aufsteigen. Die Kanadier planen die Aufnahme der Produktion um den Jahreswechsel 2023/24 und gelten noch als weitgehend unentdeckt. Der Börsenwert ist mit 65 Mio. CAD relativ gering. Derzeit läuft ein Financing, so dass der Kurs vom Hoch etwas zurückgekommen ist. In der Vergangenheit haben sich diese Rückschläge im Umfeld von Kapitalerhöhungen als Chance zum Einstieg erwiesen.
Aktieninfo Doré Copper Mining Company*
Börsenkürzel (TSX-V) | ISIN: DCMC | CA25821T100
Aktienkurs: 1,04 CAD | 0,70 Euro
Börsenwert: 65 Mio. CAD (voll verwässert)
Aktienzahl voll verwässert: 58,3 Mio.
Working Capital: 15 Mio. CAD | schuldenfrei
*Ohne Berücksichtigung der aktuell laufenden Finanzierung
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Bilder/Graphiken: TK News Services UG (haftungsbeschränkt), Doré Copper Mining
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