Der Silbermarkt ist dank eines knappen Angebots und einer stell ansteigenden Nachfrage mehr denn je in Bewegung. Genauso dynamisch verläuft die Entwicklung derzeit bei Kupfer. Mit der Aktie von Defiance Silver können Anleger von den Chancen bei Silber und Kupfer profitieren!
Kupfer auf Allzeithoch, Silber vor dem Ausbruch!
Der Kupfermarkt boomt wie nie zuvor. Dank der stark steigenden Nachfrage durch Batterien und Erneuerbare Energien hat die Notiz ein Allzeithoch bei mehr als 13.350 US-Dollar je Tonne markiert und bewegt sich weiter auf hohem Niveau. Die Bank of America hält einen Kupferpreis von 13.000 Dollar für möglich, Goldman Sachs prognostizierte sogar Preise oberhalb von 15.000 Dollar und sieht im „Kupfer das neue Öl“. Bei Silber sieht es ähnlich vielversprechend aus. Die Notiz legte vom Tief Ende März bis auf rund 28 Dollar je Unze zu und könnte nun Richtung 30 US-Dollar marschieren. Dort kam es Ende Januar fast zum „Silverqueeze. Die Aussichten sind jedenfalls ähnlich glänzend wie bei Kupfer, die kurzfristigen Kursziele bewegen sich zwischen 30 und 35 Dollar. Dabei steigt die Industrienachfrage rasant. Zum anderen könnte das Angebot knapp werden; die UBS glaubt, dass ein Angebotsdefizit schon dieses Jahr möglich sein könnte, wie Sie zu Jahresbeginn in einer Analystennote schrieb.
Defiance Silver: Aktie nimmt das Allzeithoch ins Visier!
Dementsprechend dürften Anleger mittel- und langfristig von einem Engagement bei Kupfer und Silber profitieren. Defiance Silver (1 CAD | 0,71 Euro; CA2447672080) besitzt sowohl das Gold-Kupfer-Projekt Tepal als auch mit San Acacio ein äußerst aussichtsreiches Silber-Projekt. Beide befinden sich in den besten Mining-Regionen Mexikos. Die Defiance-Aktie hatte bereits 2020 ein formidables Jahr hingelegt und wurde vom Markt wachgeküsst. Insgesamt konnte sich der Wert bis Ende Dezember vervierfachen. Wer im Märztief einstieg, hat seinen Einsatz sogar mehr als 15 mal herausbekommen. Die Aufwärtsbewegung nimmt nach einer Phase der Konsolidierung nun wieder Fahrt auf. Defiance kratzt wieder an der Ein-Dollar-Marke und hat sie am Montagabend in Toronto erreicht. Sollten der Kupfer- und/oder der Silberpreis weiter wie bisher zulegen, sollte es genug Rückenwind für ein nachhaltiges Überschreiten geben. Hinzu kommt, dass Defiance derzeit ein umfangreiches Bohrprogramm fährt. Dementsprechend gibt es laufend neue Nachrichten von den beiden Projekten Tepal und San Acacio.
Tepal Gold-Kupfer-Projekt: Fortgeschritten, gute Infrastruktur, ein Verkaufskandidat?
Am weitesten vorangetrieben hat Defiance Silver sein Tepal-Projekt. Hier geht es vor allem um Gold und Kupfer. Die 100 Prozent eigene Liegenschaft liegt nahe der Stadt Michoacán und weist eine exzellente Infrastruktur mit Straßenzugang, Energie, Arbeitskräften und einem nahe gelegenen Pazifik-Hafen auf. Die aktuelle M&I-Ressource wesit bereits 1,8 Mio. Unzen Gold und 813 Mio. Pfund Kupfer auf. Zudem liegt bereits eine Pre Feasibilty Study (PFS), also eine Vormachbarkeitsstudie, vor. So kommt Tepal auf einen Nach-Steur-NPV von 257 Mio. US-Dollar. Das alleine übersteigt bereits den Börsenwert von Defiance Silver komplett. Unterstellt wurde in dieser Studie allerdings ein Goldpreis von lediglich 1.375 Dollar je Unze und 2,75 Dollar je Pfund Kupfer (aktuell: 4,70$). Dementsprechend gibt es hier viel Luft nach oben. Die PFS sieht über zehn Jahre eine jährliche Produktion von durchschnittlich 79.000 Unzen Gold sowie 32 Mio. Pfund Kupfer vor. Damit ist Tepal für jeden Junior- und MId-Tier-Produzenten interessant, zumal es noch ein großes Explorationspotenzial gibt und somit das Minenleben durchaus verlängert werden kann. Derzeit treibt Defiance die Arbeiten in zwei Zonen voran. Man dürfte aber nicht abgeneigt sein, das Projekt zu verkaufen, falls sich ein zahlungskräftiger Interessent meldet.
Das San Acacio-Silberprojekt: Lange Geschichte, große Zukunft!
Denn im Fokus der Kanadier steht das Flaggschiffprojekt San Acacio. Es befindet sich mitten im historischen Zacatecas-Silber-Distrikt. In diesem Gebiet hatte schon Fresnillo, der größte Silberproduzent der Welt, in den 1960ern große Mengen an Silber entdeckt. Die gleichnamige San Acacio-Mine liegt direkt an der Liegenschaft von Defiance. Das Projekt selbst liegt an der Veta Grande-Adernstruktur, deren Entdeckung bis ins Jahr 1546 zurückreicht und wo seither mehr als 200 Mio. Unzen an Silber abgebaut wurden. Ein Teil der Liegenschaft wurde nie mit modernen Methoden exploriert. Für San Acacio existiert bereits eine erste Ressourcenschätzung mit 16,9 Mio. Unzen an Silber. Sie basiert auf den Ergebnissen von 44 Bohrlöchern mit insgesamt 10.200 Meter an Drilling. Neben San Acacio konnte Defiance mit dem Lucita-Projekt seine Landposition in diesem Mining-Distrikt deutlich ausbauen. Aktuell treibt Defiance Silver die Exploration voran.
San Acacio: Bohrgeräte stoßen auf mehr als 1,3 Kilo Silber
So hat man im Dezember ein 5.000 Bohrmeter umfassendes Programm auf San Acacio gestartet. Im April veröffentlichte Defiance erste Ergebnisse. So stieß man beispielsweise in Bohrloch DDSA-21-35 auf hochgradiges Silber mit 1.340 g/t Silberäquivalent über eine Länge von 1,57 Metern. Weitere Bohrlöcher lieferten Silberwerte mit mehreren hundert Gramm. Darunter waren auch sogenannte Step-Out-Bohrungen, mit denen man auf Silber und Gold außerhalb der bekannten Mineralisierung gestoßen ist (ausführlich hier). Von diesen Arbeiten dürften wir in den kommenden Wochen weitere, spannende Ergebnisse sehen.
Finanziell gut augestellt, gute Kapitalstruktur
Finanziell ist Defiance Silver gut aufgestellt. Per Jahresende 2020 verfügte man über 10,5 Mio. Dollar, um die Arbeiten voranzutreiben. Die Mittel stammen aus dem Financing, dass man im August angekündigt hatte. Zunächst wollte man 7 Mio. Dollar einsammeln, am Ende wurden es aufgrund des großen Interesses 10 Mio. Dollar. Sie wurden zu 34 Cent platziert. Da die Haltefrist von vier Monaten und einem Tag bereits Anfang dieses Jahres ausgelaufen ist, ist derzeit nicht mit einem besonderen Verkaufsdruck auf die Papiere zu rechnen. Wer Gewinne mitnehmen wollte, hat dies sicherlich bereits getan. Und das würde auch die Kursschwäche zwischen Januar und Ende März erklären. Hervorzuheben ist zudem die gute Kapitalstruktur. Defiance Silber hat 236,5 Mio. Aktien ausstehen, davon sind lediglich 34 Mio. Optionen oder Warrants. Insofern sollten auch die Derivate einen weiteren Kursanstieg nicht behindern.
Defiance Silver: Profiteur des Kupfer- und Silberbooms!
Nicht zuletzt hat Defiance Silver die Chance, mit San Acacio ein starkes Silberprojekt zu etablieren. Gute Bohrergebnisse und ein steigender Silberpreis solltem den Aktienkurs in den kommenden Monaten weiteren Schwung verleihen. Mit dem Gold-Kupfer-Projekt Tepal hat man ein weiteres Ass im Ärmel. Auch wenn hier noch einiges zu tun bleibt, so haben die Kanadier die Option zum Verkauf. In diesem Fall könnte der Erlös dann in San Acacio fließen. Die anhaltend hohe Kupfer- und Silbernachfrage macht Defiance zu einem Profiteur der Dekarbonisierungsentwicklungen in der Welt. Der Gold-Anteil sichert das Unternehmen auch in schwierigen Zeiten ab. Die Aktie (1 CAD | 0,71 Euro; CA2447672080) wird auch in Deutschland rege gehandelt. Interessierte Anleger sollten allerdings stets limitiert ordern.
Börsenkürzel (TSX.v) | ISIN: DEF | CA2447672080
Aktienkurs: 1 CAD | 0,71 Euro
Börsenwert: 237 Mio. CAD | 195 Mio. US-Dollar
Anzahl Stücke (voll verwässert): 236,5 Mio.
Davon Options/Warrants: 5,7 | 28,3
Anteilseigner: Management & Insider (ca. 10%), Institutionelle Investoren (ca. 35%)
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