Goldman Sachs: Kupfer ist das neue Öl!

Goldman Sachs wechselt mit Wucht ins Lager der Kupferbullen und sieht Preise nahe des Allzeithochs in den kommenden 12 Monaten. Die Analysten der Investmentbank untermalen ihren Optimismus mit markigen Worten. Dank der weltweiten grünen Revolution sei „Kupfer ist das neue Öl“, heißt es in New York. Es scheint also ein neues Zeitalter anzubrechen.

Kupfer: Gewinner der Pandemie und der „grünen Revolution“

Der Kufperpreis ist definitiv einer der Gewinner der Pandemie und der nun an Fahrt gewinnenden Dekarbonisierung der Welt. Der Preis konnte um rund 80 Prozent in den vergangenen 12 Monaten anziehen. Aktien von Produzenten wie Freeport McMoran und Capstone Mining haben sich in dieser Zeit vervielfacht. Während die Hamburger Berenberg-Bank vergangene Woche einen Superzyklus kommen sah, greift Goldman Sachs bei seinem Blick auf das rote Metall noch eine Etage höher: „Kupfer ist das neue Öl“ heißt es in der neuesten Studie des Instituts zum Kupfermarkt. Demnach beginne nun ein neues Zeitalter. Und: „No decarbonisation without copper.“

Der Kupfermarkt ist nicht auf die steigende Nachfrage vorbereitet!

Klar ist: Ohne Kupfer wird es nichts mit der Elektrifizierung des Verkehrs und dem Ausbau von Infrastruktur und Erneuerbaren Energien. Nach der Volksrepublik China haben nun auch die USA massiv umgeschwenkt und wollen in allen Bereichen grüner werden und ihre marode Infrastruktur endlich modernisieren und ins 21. Jahrhundert überführen, wie Präsident Biden sagte. Somit sollte die Nachfrage zwangsläufig anziehen. Je nach Studie kommen die Branchenanalysten dabei unisono zu einem Schluss: Das Angebot hält mit der steigenden Nachfrage nicht Schritt. Der Grund ist – wie wir es häufig hier schon beschrieben – ein ganz einfacher: In der vergangenen Dekade blieben Investitionen in die Exploration und den Aufbau neuer Kupfervorkommen aufgrund der niedrigen Preise aus. Oder wie es die Goldmänner nun ausdrücken: „The copper market is unprepared for this critical role.“

Goldman Sachs: Kupferpreis steigt auf 15.000 Dollar bis 2025!

Goldman Sachs sieht jedenfalls den aktuellen Preis trotz der jüngsten Rallye als zu niedrig an und prognostiziert, dass die Notiz in den kommenden 12 Monaten in den Bereich des Allzeithochs aus 2011 bei mehr als 11.000 Dollar je Tonne steigen wird. Bis 2025 müsste der Preis dann laut dem Modell gar auf 15.000 Dollar steigen. Das sei ein Niveau, auf dem dann brach liegende Kupferprojekte auch wirtschaftlich werden und die Anreize für Investitionen steigen.

Viel Rückenwind für Kupferaktien

Das sind auf jeden Fall gute Aussichten für Kupferaktien. Selbst wenn Goldman Sachs mit seiner Preis-Prognose zu optimistisch wäre, ist mit einem Preisanstieg aufgrund der steigenden Nachfrage zu rechnen. Spätestens Anfang 2024 will auch der Kupfer-Developer Doré Copper Mining (1,05 CAD | 0,73 Euro; CA25821T100) seine Kupfer- und Goldproduktion aufnehmen. Die Kanadier besitzen mehrere Vorkommen sowie eine Verarbeitungsanlage im Chibougamau Mining-Camp in der Provinz Québec. Die Analysten von Cormark Securities sind jedenfalls guten Mutes und gaben ein Kursziel von 2 Dollar für die Aktie aus. Dies entspricht der Chance auf einen Fast-Verdoppler. Mehr zur Analyse der Bank lesen Sie an dieser Stelle.

 

 

Aktieninfo Doré Copper Mining Company
Börsenkürzel (TSX-V) | ISIN: DCMC | CA25821T100
Aktienkurs: 1,05 CAD | 0,73 Euro
Börsenwert: 61 Mio. CAD (voll verwässert)
Aktienzahl voll verwässert: 58,3
Working Capital: 15 Mio. CAD | schuldenfrei
Eine aktuelle Unternehmenspräsentation finden sie unter https://www.dorecopper.com/en/.

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Bilder/Graphiken: TK News Services UG (haftungsbeschränkt), Doré Copper Mining, Rio Tinto

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