Der Kupferpreis markierte unlängst ein 8-Jahreshoch. Und die USA werden unter Biden auf die grüne Welle aufspringen. Von beiden Entwicklungen profitiert Doré Copper Mining. Die Kanadier entwickeln mehrere historische Kupfer-Vorkommen und besitzen die nötige Infrastruktur. Die Aktie ist noch weitgehend unentdeckt, Anleger könnten hier früh dabei sein.
Biden setzt auf den „Green Deal“
Amerika hat gewählt und Joe BIden ist die Präsidentschaft nicht mehr zu nehmen. Damit ist klar, dass kurzfristig ein Billionen Dollar schweres Hilfsprogramm für die seuchengeplagte US-Wirtschaft aufgelegt wird. Mittel- und langfristig werden die Weichen aber Richtung Energieeffizienz und Elektrifizierung gestellt. Die USA sollen erneuert werden, die Demokraten setzen auf einen „Green Deal“. Damit steigt aber auch die Nachfrage nach Kupfer drastisch. Nicht nur alte Stromnetze müssen erneuert und ausgebaut werden. Auch die Elektrifizierung des Straßenverkehrs steht an, ebenso der massive Ausbau der Erneuerbaren Energien. Überall spielt Kupfer eine wichtige Rolle.
Kupferpreis auf 8-Jahreshoch
Dieser Trend hat sich außerhalb der USA schon etabliert. Selbst das rohstoffhungrige China reitet die grüne Welle und baut massiv seine Investitionen aus. Von all diesen Entwicklungen profitiert ein Rohstoff besonders stark: Kupfer. In einem Elektroauto steckt beispielsweise viermal so viel von dem roten Metall wie in einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor (siehe Graphik unten). Dementsprechend setzen immer mehr Investoren auf Kupfer. Der Preis hat an der London Metal Exchange (LME) unlängst ein 8-Jahreshoch erreicht und notiert wieder über der Marke von 8.000 US-Dollar je Tonne.
Doré Copper Mining: Eine Perle im Kupfersektor
Die Aktien vieler Kupferproduzenten sind dementsprechend schon gut gelaufen. Die Papiere von Freeport McMoran beispielsweise legten in weniger als drei Monaten um mehr als 40 Prozent zu. Doch es gibt auch noch unentdeckte Perlen im Sektor. Dazu zählt die Doré Copper Mining (0,85 CAD, 0,53 Euro; CA25821T100). Die Kanadier sind aber kein kleiner Explorer, bei dem die Investoren ein sehr großes Wagnis eingehen. Vielmehr hat man strategisch klug mehrere Vorkommen und Minen in der Provinz Québec gekauft und sich auch die nötigen Verarbeitungsanlagen gesichert. Dennoch kommt das Unternehmen aktuell nur auf einen Börsenwert von 31 Mio. kanadische Dollar (CAD), also umgerechnet knapp 20 Mio. Euro.
Vier Vorkommen mit Wachstumspotenzial
Seit dem Jahr 2017 hat sich Doré Copper kontinuierlich vier kupfer- und goldhaltige Vorkommen im Lac Doré/Chibougamau Mining-Camp in Québec gesichert: „Croner Bay“, „Cedar Bay“, „Copper Rand“ und „Joe Mann“. In dieser Region wurden schon 1,6 Mrd. Pfund Kupfer und 3,2 Mio. Unzen Gold abgebaut. Und zum ersten Mal wurden diese vier Vorkommen in einem Unternehmen vereint. Das Gute ist: In den vergangenen 20 Jahren wurde hier kaum strukturierte und moderne Exploration betrieben. Das lässt Raum, um die Vorkommen zu vergrößern!
Infrastruktur samt Verarbeitungsanlage schon vor Ort
Das Herzstück von Doré Copper ist aber die Copper Rand-Liegenschaft. Denn dort gibt es nicht nur das gleichnamige Kupfer-Gold-Vorkommen, sondern auch eine Verarbeitungsanlage. Die Mühle kann bis zu 2.700 Tonnen Erz pro Tag verarbeiten und war bis zum Jahr 2008 in Betrieb. Damit kann Doré Copper mit geringen Investitionskosten den Abbau von Kupfer und Gold in Angriff nehmen. Zudem ist man ans Energienetz angeschlossen, es gibt Tailings (Abraumhalden), Büros, einen Coreshack, Lagerräume und vieles mehr. Nicht zuletzt spart man den Aufbau von Wohneinheiten für die Arbeiter, wenn hier in der Zukunft produziert werden wird. Denn die Anlage liegt nur etwa 14 Kilometer vom Ort Chibougamau (7.500 Einwohner) entfernt!
Namhafte Investoren, hochmotiviertes Management
Die Rahmenbedingungen für den Aufbau einer Produktion sind also nahezu optimal. Dazu kommt aber auch ein Kreis von namhaften Investoren bei Doré Copper. So gehören Orion (11%), Resource Capital Funds (10%) und die Quebec Funds (7%) zu den größten Anteilseignern. Viel wichtiger ist aber der Faktor Insider, denn die halten satte 22 Prozent der Aktien. Das Team rund um CEO Ernest Mast ist also höchst motiviert, den Aktienkurs zu erhöhen und Werte für die Aktionäre zu schaffen.
Straffe Kapitalstruktur, niedrige Bewertung!
Dazu kommt eine klare, straffe Kapitalstruktur. Lediglich 36,2 Mio. Aktien stehen aus. Warrants (2,5 Mio.) und Optionen (2,1) sind da schon berücksichtigt. Der Börsenwert beträgt gerade einmal 31,6 Mio. CAD. Dem stehen mehreren Vorkommen mit Ressourcenschätzungen gegenüber sowie eine beachtliche Infrastruktur. Die Vorkommen „Joe Mann“ und „Cedar Bay“ kommen übrigens auf durchschnittliche Goldgehalte von 8 Gramm und mehr je Tonne. Damit gehören sie zu den hochgradigsten Untergrund-Vorkommen im kanadischen Goldsektor. Und das gilt auch für Kupfer, wo man mit mehr als 3% Kupferäquivalent ebenfalls zu den hochgradigsten Vorkommen des Landes zählt. Die Daumenregel lautet: Je höher die Metallgrade im Gestein, desto höher die Erlöse und niedriger die Kosten. Noch beser ist es, wenn auch die Untergrundstruktur schon vorhanden ist, und das ist sie: Auf „Joe Mann“ reichen die Schächte bis in eine Tiefe von 1.145 Metern. Zwischen 1956 und 2007 wurden hier bereits 1,2 Mio. Unzen Gold abgebaut.
Umsätze in Aktie steigen
Die Aktie der Doré Copper Mining (0,85 CAD, 0,53 Euro; CA25821T100) hat 2020 zwei große Wellenbewegungen mit Hochpunkten jeweils über 1,30 CAD gezeigt. Aktuell notiert der Wert mit 0,85 CAD deutlich darunter. Seit einigen Monaten haben sich die Handelsumsätze in dem Wert deutlich erhöht. Zuvor hatte das Management nur eine sehr begrenzte Kommunikation betrieben. Nun aber wird CEO Ernest Mast auch auf (virtuellen) Konferenzen vertreten sein. So wird er Doré Copper am kommenden Mittwoch um 15.30 Uhr (MEZ) auf der SF Online-Konferenz internationalen Investoren vorstellen. Der Vortrag wird auch simultan ins Deutsche übersetzt, interessierte Anleger können sich an dieser Stelle für die Veranstaltung kostenlos anmelden. Wer jetzt schon einen Überblick gewinnen will, sollte sich das folgende Video mit Ernest Mast anschauen.
2021 mit vollem Programm
Für dieses Jahr hat Doré Copper eine Menge auf dem Programm. So will man nach den Bohrarbeiten im vergangenen Jahr Ressourcen-Updates veröffentlichen. Zudem steht danach die erste Wirtschaftlichkeitsstudie, die sogenannte PEA, auf dem Programm. Mit dieser PEA erhalten Investoren eine erste, belastbare Einschätzung zu dem Potenzial des geplanten Minenbetriebs. Liegt die PEA vor, soll auch schon an der Planung des Minenbaus gearbeitet werden. Zudem gibt es auch laufende Bohrprogramme, so dass für genug Nachrichten gesorgt sein wird. Finanziell kann man die Vorhaben gut stemmen: Nach der jüngsten Kapitalerhöhung verfügt das Unternehmen über 6 Mio. CAD an Kapital und ist schuldenfrei. Die Aktie von Doré Copper ist eine Chance für risikoaffine Anleger, die frühzeitig bei einem Kupfer-Explorer in einem politisch stabilen Land einsteigen wollen. Tipp: Wer nicht an der Heimatbörse in Kanada, sondern in Deutschland ordern will, sollte wegen des niedrigeren Handelsumsatzes hierzulande sein Aufträge unbedingt streng limitieren.
Aktieninfo Doré Copper Mining Company
Börsenkürzel (TSX-V) | ISIN: DCMC | CA25821T100
Aktienkurs: 0,85 CAD | 0,53 Euro
Börsenwert: 30,8 Mio. CAD (voll verwässert)
Anzahl Stücke: 31,6 Mio.
Optionen/Warrants: 2,1 Mio. / 2,5 Mio.
Aktienzahl voll verwässert: 36,2 Mio.
Working Capital: 6 Mio. CAD | schuldenfrei
Top-Anteilseigner: Insider (22%), Ocean Partners (26%), Orion (11%), Resource Capital Funds (10%), Quebec Funds (7%)
Eine aktuelle Unternehmenspräsentation finden sie unter https://www.dorecopper.com/en/.
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Bilder/Graphiken: TK News Services UG (haftungsbeschränkt), Doré Copper Mining Company
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