Altech Advanced Materials: Gutachter bestätigen Umweltverträglichkeit des HPA-Projekts!

Gute Nachrichten für Altech Advanced Materials: der unabhängige Gutachter Cicero bestätigt die Umweltverträglichkeit des HPA-Projekts von Altech Chemicals. Damit wird Altech Advanced Materials auch für nachhaltige Investoren attraktiv.

„Grüne“ Investments immer beliebter

„Grüne“ Investments gewinnen immer mehr Fans. Der Bereich der nachhaltigen Gedlanlage ist in den vergangenen Jahren aus der Nische herausgewachsen und gilt als einer der wachstumsstärksten Sektoren am Kapitalmarkt. Immer mehr Menschen wollen „grün“ anlegen, was immer mehr Fonds hervorgebracht hat. Das Investmentvolumen in diesem Markt wird inzwischen auf rund 250 Mrd. US-Dollar jährlich geschätzt. Diese Fonds und Privatanleger sind nun auch ganz offiziell eine Zielgruppe für Altech Advanced Materials. Die Beteiligungsgesellschaft, die sich mit bis zu 49 Prozent an Altech Chemicals HPA-Fabrik in Malaysia beteiligen will, veröffentlichte heute die Analyse des Zentrum für internationale Klima-und Umweltforschung, kurz Cicero genannt. Demnach besticht Altechs Projekt zur Herstellung von hochreinem Aluminiumoxid (HPA) durch Umweltverträglichkeit. Das gilt sowohl für die technischen Prozessgrundlagen als auch für die Governance-Aspekte der Unternehmensführung. Gemäß Cicero ist eine Investition in das HPA-Projekt von Altech eine ökologisch sinnvolle und nachhaltige Geldanlage.

Gute Governance und Umweltverträglichkeit

Mitte März 2020 hatte Altech Chemicals die Studie bei Cicero in Auftrag gegeben. Konkret ging es um eine Gesamtbewertung und Überprüfung der technischen Projektumsetzung, des Designs, der Dokumentation und um die Kriterien der guten Unternehmensführung, die sogenannte Unternehmensgovernance, was die Transparenz beinhaltet. In seinem Report (abrufbar hier) bescheinigt Cicero, dass das HPA-Projekt die Kriterien erfüllt. Der Gesamtrahmen des Projekts wird mit einer hellgrünen Schattierung bewertet, die Governance mit „gut“. Zudem betont Cicero, dass eine eine höhere („mittelgrüne“) Bewertung erreicht werden kann, wenn erneuerbare Energien in gewissem Umfang implementiert werden. Dies wird derzeit von den Projektbeteiligten überprüft. Cicero sieht als eine Stärke des Projekts, dass „das Verfahren von Altech umfassende Recyclingprozesse integriert und keine signifikanten Mengen an festen oder flüssigen Abfällen, die auf Deponien entsorgt werden müssten, erzeugt“ werden. Darüber hinaus werden fast „100% der in dem chemischen Prozess verwendeten Salzsäure recycelt und in der Prozessanlage wiederverwendet“. Das Urteil von Cicero kann als Leitfaden für nachhaltig orientierte Fonds und Anleger verstanden werden, ob in die beteiligten Unternehmen investiert werden kann.

Kapitalerhöhung ab Montag

Ab Montag führt Altech Advanced Materials (1,20 Euro | DE000A2LQUJ6) eine Bezugsrechtskapitalerhöhung durch, das Prospekt wurde erst vor wenigen Tagen von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (Bafin) genehmigt (ausführlich hier). Dazu wird das Grundkapital von 1,58 Mio. Euro auf bis zu 64,68 Mio. Euro erhöht. Im Rahmen dessen berechtigt jede bestehende Aktie zum Bezug von 40 neuen Aktien zum Preis von 1,10 Euro. Das Bezugsangebot können die Aktionäre auf der Webseite von Altech Advanced Materials abrufen. Es startet am 25. Mai und soll bis zum 8. Juni laufen. Im Anschluss sollen die nicht bezogenen Anteile im Rahmen eines Private Placements bei institutionellen Investoren platziert werden. Das Unternehmen plant insgesamt bis zu 100 Mio. US-Dollar einzusammeln, um sich mit bis zu 49 Prozent an dem HPA-Projekt von Altech Chemicals direkt zu beteiligen. HPA komt derzeit vor allem in der LED-Industrie zum Einsatz, wird aber auch immer beliebter als Seperator in Lithium-Ionen-Batterien, da es für eine höhere Sicherheit und Laufleistung sorgt. Analysten erwarten, dass die Nachfrage bis 2028 um knapp 30 Prozent pro Jahr wächst. Haupttreiber sind dabei Elektroautos und Smartphone bzw. Tablets. Die in Bau befindliche Fabrik in Malaysia hat eine Kapazität von 4.500 Tonnen pro Jahr. Die Abnahme der vollständigen Produktionsmenge für die ersten 10 Jahre wurde durch ein Off-take Agreement mit Mitsubishi Australia im Vorfeld gesichert. Einen ausführlichen Überblick zum HPA-Markt selbst finden Sie an dieser Stelle. Eine zweite HPA-Fabrik könnte zudem in Deutschland entsstehen, und zwar in Sachsen.

 

Aktieninfo Altech Advanced Materials

Aktienkurs: 1,20 Euro
ISIN: DE000A2LQUJ6

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Bilder/Graphik: TK News Services UG (haftungsbeschränkt), Altech Chemicals

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