Red Pine Exploration hat eine neue Ressourcenschätzung für das Surluga-Vorkommen auf dem Wawa-Goldprojekt vorgelegt. Damit steigt die Gesamt-Ressource auf dem Projekt auf 701.000 Unzen Gold mit einem durchschnittlichen Grad von mehr als 5 Gramm Gold je Tonne Gestein.
Gewaltiges Goldprojekt
Sieben historische Minen, zehn Goldvorkommen und mehr als 6.600 Hektar Land: das Wawa-Goldprojekt von Red Pine Exploration im Westen von Ontario gehört zu den größten Liegenschaften in Kanadas Goldsektor. Es liegt ca. drei Stunden nördlich der Hafenstadt Sault Ste. Marie, direkt am Trans-Canada-Highway, und verfügt über den Zugang zu Energie und profitiert von der nahegelegenen Kleinstadt Wawa. Die äußeren Faktoren passen schon einmal, zumal in dieser Gegend mit Wesdomes Eagle River oder der Island Gold-Mine von Alamos Gold jede Menge Goldoperationen existieren. Auch Hemlo, die allererste Goldmine von Barrick Gold, liegt in diesem Grünsteingürtel. Alle existierenden Minen in der Umgebung verfügen über Ressourcen mit mehreren Millionen Unzen.
Gesamt-Ressource steigt auf 701.000 Unzen Gold
Und auch Red Pine Exploration will irgendwann auf dem Wawa-Projekt eine Goldmine bauen oder bauen lassen. In den vergangenen fünf Jahren hat man hier rund 95.000 Bohrmeter niedergebracht. Hinzu kommen historische Bohrkerne über mehr als 42.000 Meter. Ein erster wichtigen Schritt hin zur Goldmine scheint dem Unternehmen nun gelungen zu sein. Red Pine hat eine aktualisierte Ressourcenschätzung im Sinne des NI 43-101 für das Suluga-Vorkommen auf dem Projekt vorgelegt (siehe Tabelle unten und ausführlich hier). Demnach kommt man für diesen Teil von Wawa auf 601.000 Unzen Gold. Der durchschnittliche Goldgrad liegt dabei deutlich über 5 g/t. Damit verfügt Red Pine nun über zwei hochgradige Ressourcen auf Wawa. Denn daneben hatte man bereits für Minto Mine South eine Ressourcenschätzung vorgelegt. Zusammen kommen die beiden Vorkommen auf 701.000 Unzen Gold.
- Die höherwertige „indicated“-Ressource auf Minto Mine South und Surluga kommt auf 1,307 Mio. Tonnen Gestein mit einem Goldgrad von 5,47 g/t Gold. Das ergibt 230.000 Unzen Gold.
- Die kombinierte „inferred“-Ressource kommt auf 2,716 Mio. Tonnen mit 5,39 g/t Gold. Das ergibt weitere 471.000 Unzen Gold.
Bemerkenswert ist, dass sich über 95 Prozent des Vorkommens von der Oberfläche bis in eine Tiefe von lediglich 350 Metern erstreckt. Viele Vorkommen in dieser Gegend reichen in eine Tiefe von ein bis drei Kilometern. Genau wie diese zeigen die bisherigen Bohrergebnisse auf Wawa, dass die Goldgrade mit zunehmender Tiefe steigen und sich auch fortsetzen. Dementsprechend besteht Grund zur Annahme, dass die Goldmineralisierung sich ähnlich verhält wie bei den großen Vorkommen in dieser Region und sich in der Tiefe fortsetzt. Das muss allerdings durch weitere Explorationsarbeiten bestätigt werden.
Untergrundmine mit Infrastruktur
Hinzu kommt, dass hier eine Infrastruktur im Untergrund besteht. Denn die letzte Mine auf der Wawa-Liegenschaft (Citadell) arbeitete bis in die 1980er Jahre hinein. Damals entstand auch ein Großteil der vorhandenen Infrastruktur auf dem Projekt. Als die Mine damals geschlossen wurde, blieben die Schächte erhalten. Diese wurden natürlich verschlossen und geflutet. Allerdings geht Red Pine davon aus, dass sie entwässert und wieder in Betrieb genommen werden können. Mit Robert Dodds sitzt auch der für die damalige Flutung zuständige Ingenieur heute im Board des Unternehmens. Insofern hat man ein relativ realistisches Bild von den Gegebenheiten im Untergrund. Fakt ist, dass vorhandene Schächte die Investitionskosten für eine mögliche Untergrundmine deutlich senken würden. Denn das Bewegen von Gestein ist in der Regel die teuerste Aktivität beim Bau einer Mine. Möglich ist laut Red Pine aber auch, dass man zunächst mit einem Tagebau startet und sich dann in den Untergrund vorarbeitet. Welcher Ansatz der effizientere ist, will man in den kommenden Monaten ermitteln. Mit Drew Anwyll (Ex-Detour Gold) und Andrew Baumen (Ex-Barrick) hatte Red Pine zum Jahreswechseln hin zwei erfahrene Mining-Ingenieure für seinen Board of Directors gewinnen können. Sie bringen die nötige Expertise für den möglichen Bau einer Mine mit, die zuvor bei den Red Pine-Explorern fehlte.
Steckt in Cooper die dritte Ressource?
In diesem Sommer will Red Pine zudem das Aareal rund um die ehemalige Cooper-Mine ganz im Norden der Liegenschaft angehen. Hier hatten historische Daten und jüngste Proben auf eine hochgradige Goldmineralisierung hingedeutet. Das Unternehmen hofft, dass man hier auf eine „zweite Minto Mine South“ stößen könnte. Daneben ist aber auch bei Minto noch deutlich mehr drin als die bisher gezeigten 100.000 Unzen Gold. Über den Sommer hinweg ist jedenfalls mit Sampling- und Bohrergebnisse von Cooper zu rechnen. Finanziell ist Red Pine dafür gut aufgestellt. Trotz des schlechten Marktumfeldes hatte man im Dezember eine Platzierung im Volumen von 1 Mio. CAD angekündigt. Schlussendlich sammelte man aufgrund des großen Interesses satte 3,5 Mio. CAD vor allem bei existierenden Anteilseignern ein (mehr hier).
Aktionariat: Management und Privatanleger dominieren
Zu den wenigen Großaktionären des Unternehmens zählen unter anderem der Fonds US Global Investors, Mackenzie Investments, Goodman & Company sowie IG Investment Management. Daneben halten Manager und Mitarbeiter rund 14 Prozent der Aktien. Circa 75 Prozent der Anteile liegen jedoch bei Privatanlegern. Aktuell bekommt man Red Pine für einen Börsenwert von lediglich 14,8 Mio. CAD.
Aktieninfo Red Pine Exploration:
Börsenkürzel TSX-V: RPX
ISIN: CA75686Y4058
Aktienkurs: 0,04 CAD | 0,01 Euro
Börsenwert: 14,8 Mio. CAD
Ausstehende Aktien: 369,2 Mio.
Ausstehende Aktien (voll verwässert): 478,5 Mio.
Relevante Anteilseigner: Management (14%), Goodman & Company (2,4%), US Global (2,6%), Mackenzie Investments (3,4%), IG Investment Management (1,0%)
Weitere Informationen zu Red Pine Exploration sowie eine aktuelle Unternehmenspräsentation finden Sie unter www.redpineexploration.com“.
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Bilder: TK News Services UG (haftungsbeschränkt), Red Pine Exploration
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