Goldman Sachs: Rohstoff-Analysten wechseln ins Lager der Goldbullen

Das Rohstoffteam von Goldman Sachs ist erstmals seit mehr als fünf Jahren wieder bullish für den Goldpreis. Die anstehenden Zinserhöhungen sprächen für deutlich steigende Notierungen des Edelmetalls, heißt es in einem aktuellen Researchbericht.

Goldman wechselt ins Bullenlager

Offenbar wollte das Rohstoffteam von Goldman Sachs noch abwarten, wie sich Jerome Powell auf seiner ersten Sitzung als neuer Federal Reserve-Chef schlägt. Die US-Notenbank rechnet zwar im Gegensatz zu Goldman Sachs nur mit drei statt vier Zinserhöhungen für 2018. Doch das große Bild scheint für die Analysten der Investmentbank klar zu sein: „Mit Blick auf die letzten sechs großen Zinserhöhungszyklen sprechen die empirischen Daten für eine Outperformance des Goldpreises“, schrieb Eugene King, der Leiter des Rohstoffteams, in einer Research-Note am Montag. Somit ist Goldman Sachs erstmals seit mehr als fünf Jahren wieder optimistisch für den Goldpreis.

Risiken für Marktkorrektur steigen

Demnach habe die Notiz für das Edelmetall in den letzten sechs Zinserhöhungszyklen gleich viermal eine „Outperformance“ gegenüber der allgemeinen Marktentwicklung gezeigt. Daneben führen die Analysten der Bank an, dass die höheren Inflationserwartungen sowie die „gestiegenen Risiken“ für eine Korrektur an den allgemeinen Aktienmärkten ihre These unterstützen würden. Ein konkretes Goldpreisziel nannten die Analysten allerdings nicht. Klar ist aber, dass die Federal Reserve nicht nur in diesem Jahr, sondern auch in den kommenden beiden Jahren die Zügel der Geldpolitik straffen möchte. Werden diese Pläne umgesetzt, sollte der Goldpreis über einen längeren Zeitraum gut unterstützt sein.

Unterbewertung bei Goldaktien

Von höheren Goldpreisen sollten auch die Goldaktien proditieren. Zuletzt konnte der Markt immerhin einen Boden finden, wie der Blick auf den NYSE Arca Gold Bugs-Index zeigt, der die Entwicklung der 28 größten in den USA notierten Goldaktien abbildet. Dieser befindet sich auf Jahressicht zwar mit rund 13 Prozent im Minus, in den vergangenen acht Wochen hielt er sich aber einigermaßen stabil auf niedrigem Niveau. So mancher Analyst spricht derzeit von einer starken Unterbewertung der Goldminenbetreiber. Noch augenfälliger ist die Diskrepanz bei den Goldexplorern. Hier konnten sich die Werte zuletzt kaum von den Tiefs lösen. Viele Papiere notieren auf Jahressicht deutlich im Minus. Die Aktien von MacDonald Mines (0,04 Euro / 0,08 CAD; CA5543244001) beispielsweise haben sich auf Jahressicht etwa gedrittelt. Dabei hat das kanadische Unternehmen sein Wawa Holdsworth-Projekt in Ontario operativ vorangetrieben und plant, bereits in diesem Sommer Gold abzubauen (ausführlich hier). Der Börsenwert beträgt derzeit aber lediglich 5 Mio. kanadische Dollar. Für mittelfristig orientierte Investoren bietet sich somit die Chance, günstig einige Stücke einzusammeln.

Aktieninfo MacDonald Mines Exploration:

Börsenkürzel TSX-V: BMK
ISIN: CA5543244001
Ausstehende Aktien: 59.84 Mio.
Vollverwässert: 82,42 Mio.
Marktkapitalisierung: 4,8 Mio. CAD

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Bildquelle: National Bank of Ukraine

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