Goldpreis: Warum der Höhenflug noch nicht zu Ende sein muss!

Der Goldpreis hat seit seinem Dezembertief um fast 100 Dollar zulegen können. Manche fürchten nun einen Rückfall in die alte Handelsspanne. Doch das ist nicht in Stein gemeißelt, denn der US-Dollar könnte für weit höhere Notierungen sorgen.

Saisonales Muster funktioniert auch 2018

Wir hatten Sie schon frühzeitig auf die besondere Saisonalität beim Goldpreis hingewiesen (hier). Nach dem Dezembertief legte der Unzenkurs in den vergangenen Jahren mit schöner Regelmäßigkeit zu und bescherte in der Folge Goldanlegern, aber auch Aktionären von Goldminengesellschaften kräftige Kursgewinne (siehe Chart GDX). Wer unserem Hinweis gefolgt ist, kann sich über satte Buchgewinne freuen. Nun aber, da der Goldpreis auf hohem Niveau konsolidiert, kommen von überall her die Kritiker und wollen einen Absturz herbeireden. Darauf muss man nicht unbedingt hören.

Hauptgrund: der schwache Dollar

Denn es gibt in diesem Jahr neben der Sorge vor einem Absturz der hoch bewerteten Aktienmärkte einen Hauptgrund für den Anstieg beim Goldpreis: die Schwäche des US-Dollar. Der Greenback hat nicht nur gegenüber dem Euro, sondern auch gegenüber dem Yen und vielen Schwellenländerwährungen kräftig abgegeben. Es handelts sich hier also nicht um eine Euro-Stärke, wie viele unken. Vielmehr sind es die Sorgen vor einer höheren Verschuldung in den USA, der fehlenden politischen Stabilität und den Skandalen um Präsident Donald J. Trump. Dabei steht die nächste Hürde schon vor der Tür: Denn bis Freitag müssen sich Republikaner und Demokraten auf einen neuen Haushalt geeinigt haben. Ansonsten droht der sogenannte government shutdown, also die Schließung zahlreicher Bundesbehörden.

Schulden, Schulden, Schulden

Die Streitigkeiten in den USA sind aber nur eine Kleinigkeit gemessen mit dem Schuldenproblem. Das wird inzwischen am Devisenmarkt als wichtigster Faktor wahrgenommen. Denn die US-Schulden steigen und steigen: zuletzt überschritten sie auf  Bundesebene bereits die Marke von 22 Billionen US-Dollar. Rechnet man die Effekte aus Trumps Steuerreform hinzu, dürften mindestens 1,4 Bio. US-Dollar hinzukommen. Da wundert es niemanden wirklich, dass die chinesische Rating-Agentur Dagong die US-Staatsanleihen von A- auf BBB+ abstufte. Damit steht die Weltmacht auf einer Ebene mit Peru, Kolumbien oder Turkmenistan. Nun mag man einwenden, dass die Chinesen politisch gesteuert werden. Auf der anderen Seite: trotz der Rekordschulden wurden die USA von westlichen Ratingsagenturen wie S&P, Moodys oder MorningStar nicht wirklich abgestuft. Man traut sich eben nicht!

Euro hat technisch gesehen jede Menge Luft

Der Faktor Schulden sollte jedenfalls die Devisenmärkte weiter beschäftigen. Rein technisch sehen Analysten noch jede Menge Luft für den Euro. Die nächste ernstzunehmende Hürde für die Gemeinschaftswährung liegt bei 1,25 Dollar, danach erst bei 1,29 Dollar. Die Frage ist, ob die EZB den Höhenflug des Euro stoppen kann. Entsprechende Äußerungen von Ratsmitgliedern wurden bereits getätigt. Die Frage ist nur, wie man einen Höhenflug stoppen will, der keiner ist. Commerzbank-Analyst Ulrich Leuchtmann sieht jedenfalls auch die Schwäche des Dollar als ursächlich für diese Entwicklung.

Goldaktien als Profiteure

Sollte der Euro also weiter zulegen, dürfte auch der Goldpreis weiter steigen oder zumindest nicht stärker korrigieren. Und das wiederum ist gut für Goldaktien. Golden Dawn Minerals (0,245 CAD / 0,157 Euro; CA3808956070) dürfte einer der Gewinner solch einer Entwicklung sein. Denn der deutsch-kanadische Explorer will in diesem Jahr den Sprung zum Goldproduzenten schaffen (mehr hier). Die Aktie hatte 2016 bereits um rund 60 Prozent zugelegt. Seit dem Jahreswechsel gab es eine kleine Beruhigung (siehe Chart oben). Die jüngste Konsolidierung bietet Goldanlegern eine gute Einstiegschance. Denn wenn Golden Dawn den Schritt zum Produzenten wie geplant in ersten Halbjahr schafft, winken dank der Verkäufe hohe Einnahmen – womöglich auf einem weit höheren Goldpreisniveau.

EInen ausführliche Analyse des Unternehmens finden Sie

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Bild: National Bank of Ukraine/Flickr
Charts: GoldTrendsNet, Stockwatch
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