Ascot Resources: Neues Bohrprogramm liefert hochgradige Ergebnisse

Ascot Resource hat erste Resultate aus seinem diesjährigen Bohrprogramm vorgelegt. Daneben treibt man den Genehmigungsprozess für die eigene Mine voran, Ende 2020 will das Unternehmen mit seiner Goldproduktion starten.

Hohe Goldgrade

Seit Ende April laufen die Bohrer auf dem Premier-Projekt von Ascot Rersources und man hat bereits rund 13.500 Bohrmeter niedergebracht. Nun hat das Unternehmen erste, sehr vielversprechende Ergebnisse bekannt gegeben. So traf man an mehreren Stellen auf eine hochgradige Goldmineralisierung. Die besten Bohrlöcher lesen sich wie folgt (die kompletten Resultate finden Sie an dieser Stelle):

  • Bohrloch P19-1891 (Big Missouri): 1,00 Meter mit 66,30 g/t Gold
  • Bohrloch P18-1891 (Big Missouri): 1,90 Meter mit 16,20 g/t Gold
  • Bohrloch P19-1876 (Northern Lights): 2,45 Meter mit 9,41g/t Gold

Zonen Big Missouri und Northern Lights im Fokus

Im Fokus stehen derzeit zwei Ziele auf dem Premier-Projekt: Big Missouri und Northern Lights (siehe Karte unten). Auf Big Missouri wurden bisher 12 Löcher gebohrt. Das beste Bohrloch (P19-1891) hat auf drei verschiedenen Levels eine hochgradige Goldmineralisierung durchstoßen. Das Ziel in dieser Zone ist es, die bestehende Ressource in eine höhere Kategorie zu heben. In diesem Bereich liegt auch der Pit, in dem Westmin in den 1990ern Gold abbaute. Im westlichen Teil von Northern Lights wurden sechs Löcher niedergebracht. Diese Zone liegt rund 5 Kilometer südlich der oben genannten Bohrlöcher und nahe an der bereits existierenden Mühle. Auch hier soll die bestehende Ressource in eine höhere Kategorie gehoben werden. Zudem wurden nahliegende Bereiche getestet, die in der Vergangenheit wenig exploriert wurden.

Neue Explorationsziele werden ebenfalls angegangen

Ascot hat zudem geophysikalische Untersichungen in möglichen neuen Bohrzielen abgeschlossen. Hier will man laut CEO Derek White „so schnell wie möglich“ mit den Bohrarbeiten beginnen. Das Unternehmen glaubt, dass es auf der Liegenschaft noch weitere Vorkommen geben kann. Hierauf deuten nicht nur geophysikalische Ergebnisse hin. In der Vergangenheit haben Vorbesitzer lediglich die leicht zu erschließenden Bereiche untersucht. Daneben gibt es aber Zonen, die unter bestimmten Bodenschichten lagen oder nur mit heutigen Methoden explorierbar sind.

Produktionsstart Ende 2020

Neben den Bohrarbeiten treibt Ascot Resources (0,72 CAD | 0,47 Euro; CA04364G1063) derzeit die Genehmigungen für die Wiederaufnahme der Produktion voran. Diese muss „aktiviert“ werden. Man rechnet damit, dass dies etwa 6 bis 9 Monate dauert und man im Q3 dieses Jahres den Antrag dazu stellt. Auf der Liegenschaft war bis in die Neunziger Jahre hinein Gold abgebaut worden. White hatte angekündigt, dass man bereits Ende 2020 hier wieder in Produktion gehen will (ausführlich hier). Aktuell reicht das vorhandene Vorkommen auf den zwei eigenen Projekten, um 200.000 Unzen pro Jahr über mindestens zehn Jahre zu fördern. Bei den Kosten rechnet das Management aufgrund der hohen Goldgrade mit lediglich 750 US-Dollar (AISC) je Unze. Dass die Investoren an einen Erfolg von Ascot glauben, zeigte die im Mai umgesetzte Platzierung. Dabei konnte das Unternehmen trotz des schlechten Marktumfelds für Finanzierungen rund 16 Mio. CAD einsammeln.

Aktieninfo Ascot Resources*

Börsenkürzel/ISIN: AOT | CA04364G1063
Aktienkurs: 0,72 CAD | 0,47 Euro
Börsenwert (voll verwässert): 193,7 Mio. CAD
Ausstehende Aktien (voll verwässert)*: 269,1 Mio., davon Aktien: 231,7 Mio.; Warrants: 19,2 Mio.; Optionen: 18,2 Mio.
*Eigene Berechnung, keine offizielle Angabe.

Mehr Informationen zu Ascot Rresources und eine aktuelle Präsentation finden Sie unter www.ascotgold.com.

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Bilder: TK News Services UG (haftungsbeschränkt), Ascot Resources

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