Kupfer: Unterstützung durch Zwillingsdefizit und Weltkonjunktur

Der Kupferpreis ist mal wieder an einem charttechnischem Widerstand abgeprallt. Mittelfristig aber sieht es gut aus, wie nicht nur die Analysten von Goldman Sachs finden. Der Dollar und die Konjunktur sprechen für höhere Preise.

Der Dollar hilft

Der Kupferpreis rutschte jüngst mal wieder unter die Marke von 7.000 US-Dollar je Tonne. Ein nachhaltiges Überschreiten der runden Hürde will so recht nicht gelingen. Fundamental aber spricht vieles für steigende Notierungen. Zum einen ist der schwache Dollar ein Treiber. Der Greenback konnte zwar zuletzt ein wenig Boden gutmachen. Doch das dürfte nur eine kurze Erholungsphase sein. Denn die USA sind mal wieder im „Zwilligsdefizit“-Modus. Sowohl das Handelsbilanzsaldo als auch der Staatshaushalt befinden sich im tiefroten Bereich. Letzteres ist eine Folge der Steuerreform von Präsident Donald Trump. Und ob das Defizit allein durch die jüngst beschlossenen Zölle auf Stahl und Aluminium geringer wird, darf bezweifelt werden. Historisch gesehen waren Zwilligsdefizite Zeiten, in denen der Dollar kräftig an Wert verlor.

Weltkonjunktur brummt

Zum anderen aber ist es die Weltkonjunktur, die derzeit rund läuft. Und das heizt die Nachfrage nach Kupfer an. Der Branchenverband International Copper Study Group (ICSG) ermittelte für 2017 ein Angebotsdefizit von 200.000 Tonnen. In diesem Jahr soll es nur marginal besser werden. Jetzt mag man einwenden, dass sich die Aktienmärkte doch bereits im Korrekturmodus befinden und somit ein Abschwung droht. Das stimmt grundsätzlich, aber in der Regel erreichen Aktienmärkte ihren Höhepunkt ein bis zwei Jahre, bevor der Konjunkturmotor zu stottern beginnt. Dieses Argument führte im Februar auch Goldman Sachs an, als es sein Kursziel für Kupfer von 7.050 auf 8.000 US-Dollar die Tonne anhob.

Neue Projekte händerringend gesucht

Höhere Kupferpreise sind gut für die Produzenten und füllen deren Kasse. Doch die haben derzeit ein großes Problem, denn in den vergangenen Jahren haben sie zu wenig investiert. Es ist also gar nicht so leicht, die Förderung zu steigern. Zwar kündigten einige Bergbaukonzerne an, auf bestehenden Minen mehr aus dem Boden holen zu wollen. Doch das dürfte kaum reichen. Da die Konzerne aber genug Cash auf der hohen Kante haben, richten Sie nun ihren Blick auf Übernahmeprojekte. Eines davon könnte Camino Minerals (0,37 CAD | 0,23 Euro; CA1380502080) sein. Die Kanadier bearbeiten das Los Chapitos-Projekt in Peru und haben zuletzt nicht nur gute Bohrergebnisse gezeigt, sondern auch enen Hinweis darauf gegeben, dass man hier sehr kostengünstig arbeitern könnte (mehr hier). Dementsprechen konnte Camino jüngst ohne Probleme 1,5 Mio. Dollar bei Investoren einsammeln.

Aktieninfo Camino Minerals

Börsenkürzel TSX-V: COR
ISIN: CA1380502080
Ausstehende Aktien: 57,2 Mio.
Börsenwert: 13,5 Mio. Euro
Optionen/Warrants: 14,9 Mio.
Anteil Insider/Management: 18%

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Bildquelle: Camino Minerals

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