Rallye geht weiter: Zink markiert neues 10,5-Jahreshoch!

Nicht nur beim DAX, auch an den Zinkmärkten ist das Jahr schwungvoll gestartet. Der Preis für das Industriemetall markierte in London ein neues Mehrjahreshoch. Der Hauptgrund sind die weiter sinkenden Lagerbestände.

Freudentränen bei Zinkanlegern

Mit Freundentränen dürften Zink-Anleger den Jahresstart begrüßt haben. Nach mehreren starken Wochen markierte der Preis für das Industriemetall an der London Metal Exchange ein frisches 10,5-Jahreshoch. Die Notiz drang bis kurz unter die Marke von 3.400 US-Dollar je Tonne vor. So viel wurde zuletzt im Jahr 2007 bezahlt. Der Hauptgrund für den neuerlichen Anstieg dürfte in den Lagerbeständen liegen. Denn wie der Börsenebtreiber mitteilte, stieg die Zahl der sogenannten gekündigten Lagerscheine (cancelled warrants) am Freitag um über 150 Prozent auf rund 41.000 Tonnen. Die gekündigten Lagerscheine zeigen, wie viel Material aus den Lagerhäusern zur Auslieferung angefordert wird. Der Anstieg erfolgte ausschließlich in den Depots in New Orleans, wo etwa 99 Prozent der gesamten LME-Zinkvorräte liegen. Neben der physischen Nachfrage sollen auch Finanzinvestoren zu diesem Anstieg beigetragen haben. Die Terminkurve für das Metall befindet sich schon längerem in Backwardation, was die Lagerhaltung unattraktiv macht. Aktuell beträgt der frei zur Verfügung stehende LME-Bestand nur noch knapp 140.000 Tonnen. Im Vorjahr waren die Zinkvorräte bereits um knapp 250.000 Tonnen gesunken. Die aktuelle Entwicklung dürfte für weiter steigende Preise sorgen, denn ist die Nachfrage aufgrund der guten und gleichlaufenden Konjunktur in den USA, in Europa und in China, dem größten Zinkverbraucher, sehr robust. Direkte Profiteure dieser Entwicklung sind die großen Produzenten wie Glencore. Bis zum Allzeithoch aus dem Jahr 2007 hat der Zinkpreis übrigens noch gut 1.000 US-Dollar Luft. Die Rallye muss also noch lange nicht enden.

Zink-Aktie bietet Einstiegschance

Ein direkter Profiteur dieser Entwicklung ist auch Pasinex Resources. Im Gegensatz zu Glencore, wo das Zinkgeschäft nur einen kleinen Teil der Aktivitäten ausmacht, sind die Kanadier ein reiner Zinkproduzent. In ihrer Pinargözü-Mine konnte das Unternehmen die Produktion zuletzt sieben Quartale in Folge steigern und fuhr im dritten Quartal erneut einen Rekordgewinn ein (zu den Details). Im Q4 dürfte Pasinex die Produktion weiter erhöht haben. Die Analysten von Beaufort Securities hatten für die Aktie zuletzt ein Kursziel von 0,42 CAD (umgerechnet ca. 0,27 Euro) ausgerufen. Die Pasinex-Papiere (0,131 Euro; CA70260R1082) mussten zuletzt allerdings Federn lassen, da ein größerer Investor den Ausstieg suchte. Im Gesamtjahr 2017 konnte das Papier dennoch kräftig um rund 50 Prozent zulegen. Angesichts der guten Umfeldbedingungen, dem hohen Zinkpreis und der steigenden Produktion sollte Pasinex nun auch an der Börse wieder auf Wachstum schalten. Dafür dürfte auch die jüngste Akquisition sorgen. Neben der bestehenden Mine hat sich das Unternehmen mit dem Gunmen-Projekt in den USA neues Potenzial erschlossen. Mehr Details zu dieser Liegenschaft finden Sie an dieser Stelle.

 

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Chart: London Metal Exchange (LME)


 

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